Sterne und TräumeWeißt Du noch,
Durch die Nacht
Ich wandere durch die stille Nacht
In den Häusern das Licht erwacht.
Sehe Dich in einer Kerze Licht
Voll Glanz der nicht zerbricht.
Ich sehe Dich in tausend Bildern
Keine Kraft der Welt hilft dies zu mildern
Ich erinnere mich
An Zeiten mit und ohne Dich
Ich hatte es gewagt mit Sinnen
Mit Trauer am Ende muss ich ringen
Ich blies die Kerze aus,
Der Morgen kommt, die Nacht – ein Graus.
Die letzte Gegend
Tote Blätter auf den Straßen,
Kein Mensch ist weit und breit
Eine Bank wo früher Leute saßen,
Die Gegend voll von Einsamkeit.
Ein Vogel pickt im langem Gras,
Der einzige der hier noch ist
Sucht nach dem letzten kleinem Fraß,
Auch er die Menschen hier vermisst.
Der Wind rauscht durch die kahlen Bäume,
Kalt und trostlos sind sie jetzt
Er verweht die letzten Träume,
Kein Grund zur Hoffnung er noch setzt.
Kalter Sommerabend
Die Bäume rauschen
Der Wind ist stark
Ich versuche zu lauschen
Das Flüstern ist zag.
Das Korn bewegt sich
Der Regen fällt
Das Schauspiel bewegt mich
Der Sommer nicht hält.
Die Sonne ist weg
Das Licht erlischt
Am letzten Fleck
Der Strahl auch verwischt.
Das Ende
Der Anfang scheint uns oft so schön
Zu warm, zu geborgen um wieder zu gehen
Er gibt Hoffnung, Glück und Frieden
Kann doch am Ende selten siegen.
Immer wieder darauf verlassen
Um es am Ende doch zu hassen
Niemals bleibt es wie es war
Doch am Anfang ist’s niemals klar.
Die Freude die am Anfang da ist
Verfliegt so leicht und wird vermisst
Zu schnell kommt das Unglück wieder
Und setzt sich in Gedanken nieder.
Immer wieder drauf reingefallen
Und später nur am Fäuste ballen
Nicht von Anfang an gewusst
Doch das Ende kommt es muss.
Das Ende wird doch nie beachtet
Als ob der Schmerz auf alles wachet
So leichtgläubig gibt man sich hin
Und am Ende hat keinen Sinn.
Man ist verletzt und will nicht mehr
Doch der Abschied fällt so schwer
Einfach fliegen zum Himmel hinauf
Man schafft es nicht und gibt es auf.
Die Welt der Wunder
Als Wunder auf die Welt gekommen
Als Wunder aufgewachsen in der Heimat
Als Wunder geschafft was man sich wünscht
Als Wunder geborgen bei Menschen die man liebt
Als Wunder geliebt von vielen Menschen
Als Wunder verletzt von Vertrauten
Als Wunder gehetzt von Stress
Als Wunder gestorben.
Offen
Eine Frage stell ich dir:
„Wo ist der Sinn, wo ist das Ziel?“
Eine Antwort schenk ich dir:
„Frag doch nicht, ich hab keine Sicht!“
Eine Frage hätte ich:
„Was muss ich tun, um später zu ruh’ n?“
Eine Antwort geb’ ich dir:
„Gib alles was nur möglich ist, sonst kommst du auf „die Faulen“ - List.
Eine Frage ist noch offen :
„Warum nicht leben einfach frei, wenn keiner weiß was am Ende sei?“
Die Frage bleibt unbeantwortet....
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