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Sterne und Träume

Weißt Du noch,
wie ich Dir die Sterne vom Himmel
holen wollte,
um uns einen Traum zu erfüllen?
Aber
Du meintest,
sie hingen viel zu hoch ...!
Gestern
streckte ich mich zufällig
dem Himmel entgegen,
und ein Stern fiel
in meine Hand hinein.
Er war noch warm
und zeigte mir,
daß Träume vielleicht nicht sofort
in Erfüllung gehen;
aber irgendwann ...?!
 
- Markus Bomhard –

 

 

 

 

Durch die Nacht

 

Ich wandere durch die stille Nacht

In den Häusern das Licht erwacht.

 

Sehe Dich in einer Kerze Licht

Voll Glanz der nicht zerbricht.

 

Ich sehe Dich in tausend Bildern

Keine Kraft der Welt hilft dies zu mildern

 

Ich erinnere mich

An Zeiten mit und ohne Dich

 

Ich hatte es gewagt mit Sinnen

Mit Trauer am Ende muss ich ringen

 

Ich blies die Kerze aus,

Der Morgen kommt, die Nacht – ein Graus.

 

 

 

Die letzte Gegend

 

Tote Blätter auf den Straßen,

Kein Mensch ist weit und breit

Eine Bank wo früher Leute saßen,

Die Gegend voll von Einsamkeit.

 

Ein Vogel pickt im langem Gras,

Der einzige der hier noch ist

Sucht nach dem letzten kleinem Fraß,

Auch er die Menschen hier vermisst.

 

Der Wind rauscht durch die kahlen Bäume,

Kalt und trostlos sind sie jetzt

Er verweht die letzten Träume,

Kein Grund zur Hoffnung er noch setzt.

 

 

 

Kalter Sommerabend

 

Die Bäume rauschen

Der Wind ist stark

Ich versuche zu lauschen

Das Flüstern ist zag.

 

Das Korn bewegt sich

Der Regen fällt

Das Schauspiel bewegt mich

Der Sommer nicht hält.

 

Die Sonne ist weg

Das Licht erlischt

Am letzten Fleck

Der Strahl auch verwischt.

 

 

Das Ende

 

Der Anfang scheint uns oft so schön

Zu warm, zu geborgen um wieder zu gehen

Er gibt Hoffnung, Glück und Frieden

Kann doch am Ende selten siegen.

 

Immer wieder darauf verlassen

Um es am Ende doch zu hassen

Niemals bleibt es wie es war

Doch am Anfang ist’s niemals klar.

 

Die Freude die am Anfang da ist

Verfliegt so leicht und wird vermisst

Zu schnell kommt das Unglück wieder

Und setzt sich in Gedanken nieder.

 

Immer wieder drauf reingefallen

Und später nur am Fäuste ballen

Nicht von Anfang an gewusst

Doch das Ende kommt es muss.

 

Das Ende wird doch nie beachtet

Als ob der Schmerz auf alles wachet

So leichtgläubig gibt man sich hin

Und am Ende hat keinen Sinn.

 

Man ist verletzt und will nicht mehr

Doch der Abschied fällt so schwer

Einfach fliegen zum Himmel hinauf

Man schafft es nicht und gibt es auf.

 

 

Die Welt der Wunder

 

Als Wunder auf die Welt gekommen

Als Wunder aufgewachsen in der Heimat

Als Wunder geschafft was man sich wünscht

Als Wunder geborgen bei Menschen die man liebt

Als Wunder geliebt von vielen Menschen

Als Wunder verletzt von Vertrauten

Als Wunder gehetzt von Stress

Als Wunder gestorben.

 

 

Offen

 

Eine Frage stell ich dir:

„Wo ist der Sinn, wo ist das Ziel?“

Eine Antwort schenk ich dir:

„Frag doch nicht, ich hab keine Sicht!“

 

Eine Frage hätte ich:

„Was muss ich tun, um später zu ruh’ n?“

Eine Antwort geb’ ich dir:

„Gib alles was nur möglich ist, sonst kommst du auf „die Faulen“ - List.

 

Eine Frage ist noch offen :

„Warum nicht leben einfach frei, wenn keiner weiß was am Ende sei?“

Die Frage bleibt unbeantwortet....